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Anderswelt
Inselkelten dachten sich ihre Anderswelt ( über Festlandkelten ist diesbezüglich nichts überliefert ), das Reich
der Abgeschiedenen, nicht von der realen Welt getrennt, nicht als abgesonderte Sphäre sondern im Hier und Jetzt. Die Menschen lebten mitten in ihr. Zu Samhain ( Sonnenwende, Ende Oct. - Anfang Nov., heutige Johannisfeuer) fallen die Konventionen und die Menschen begegenen sich ungehindert und vereint. *1
Artus von Britannien
dux bellorum - Heerführer im 6.Jhr.n.Chr., der sagenhafte König Artus wird auch heute noch in zahlreichen Sagen und Erzählungen umschrieben, allerdings ist man sich noch nicht sicher, wann genau und in welcher Person Artus damals auftrat. Die meisten Erzählungen über ihn, gehen auf die "Historia regum Britanniae" von Geoffrey von Monmouth zurück.
Avalon
In der keltischen Mythologie, der Ort, wo die verstorbenen und die Helden weilen. Nach älteren Sagen wurde das Kloster "Glastonbury" auf Avalon erbaut. Nur wer den "alten Glauben" vertrat, konnte nach Avalon gelangen, ansonsten versperrten die Nebel den Weg dorthin und man gelang nach Glastonbury. Die Nebel umhüllen noch heute die Hügel im Sommerland.
banshee
Die Frauen aus den Feenhügeln, in christlicher Zeit wurden sie Feenköniginnen genannt, in der vorchristlichen Zeit waren sie die mütterlichen Schutzgöttinen eines Stammes und dessen Territorium.
Die banshee kündigten Nachts mit grausigen Klageschreien den Tod eines Familienmitgliedes an.
Im Südwesten Irlands auch "ban caoúnte" - "die Klagende" genannt oder auch
"badhbh caoínte" - "klagende Badh", was an die vorchristliche Rabengöttin anknüpft.
Noch 1980 wurden über 100 irische Familien aufgelistet, deren Geschick mit der banshee verbunden ist.
Beltane
beltene = 1. Mai, bel ( belenus oder belisane ) = hell, tine = Feuer
Beltane ist der Festtag zum Sommeranfang, das Vieh wurde an Beltane durch die Feuer getrieben, damit es geschützt ist vor Krankheiten, Räubereien und Raubtieren, bevor es auf die Sommerweiden gebracht werden konnte.
Auch wurden die Götter angebetet an Beltane, damit das Volk vor Unheil geschützt ist, ihnen eine reiche Ernte bescherrt und kein Unwetter über den Sommer kam.
Sicherheit, Fruchtbarkeit, Nahrung und Fortpflanzung waren die Segen den die Götter an Beltane erteilten.
Dame vom See
Viviane, Nimué oder auch Morgane stellen die Dame vom See in den Artus Dichtungen dar. In der walisischen Fassung umwarb sie den Merlin und sperrte ihn durch einen Zauber unter der Erde in "Merlins Hügeln" ein.
Wahrscheinlich ist die keltische Muttergöttin Pate der Dame vom See.
Drei
Die Zahl 3 spielt in ganz Indoeuropa eine wichtige Rolle. Alles was mit dem Heiligen und Übernatürlichen in Verbindung stand wurde als Triade vermittelt. Gottheiten, Ornamente, der rituelle dreifache Tod, überall findet man die Zahl 3. Die Drei ist der Anfang, die Mitte und der Schluss, sie ist das Symbol für Unendlichkeit, Perfektion, Grösse und Macht.
Die grosse Morrígna setzt sich zusammen aus Morrígan, Badh und Macha, immer wenn von der Morrígna oder auch Morrígan gesprochen wird, dann ist eine der drei gemeint, zusammen ergeben sie die
negative Mutter-/Kriegsgöttin.
Druiden
Es gibt 3 Klassen von Druiden
- Barde = Komponisten, sie trugen Hymnen und Gebete vor
- Vates = Seher und Weissager, die Ausführer von Opferhandlungen
Die Druiden waren oft die Lehrmeister der Könige und wurden später zu ihren Beratern. Um ein Druide zu werden musste man viele Jahre in die Lehre gehen, nur sie gaben die Mythologie weiter, in mündlicher Form.
- Druide = der ranghöchste, gelehrteste, ein Wissender
Elfen
In der germanischen Mythologie sind die Elfen hilfreiche oder bösartige kleine Geister. Die irische Mythologie bezeichnet sie in gewissen Zusammenhängen als die Bewohner der "Side"
(übernatürliche Bewohner / Wohnstätte), dort sind Elfen die männlichen Bewohner.
In der christlichen Zeit wurde der Name Elfe für böse Zaubergeister eingesetzt. Erst seit Wieland sind es liebliche, meist weibliche Wesen, auch Geisterwesen.
Feen
In der Einzahl und in gewissen Zusammenhängen sind die Feen die weiblichen Bewohner der "Side" (übernatürliche Bewohner / Wohnstätte), Elfen die männlichen, so lautet es in der irischen Mythologie, die jedoch nicht ganz so weit verbreitet war.
In anderen ist das Kollektiv "aes síde", das Hügelvolk, damit angesprochen, das sich aus übernatürlichen
Gestalten, verschiedenster Herkunft zusammensetzt. Nicht nur aus "Tuatha Dé Denann" (das Volk der Göttin Dana/Anu, es hielt sich lange Zeit in den nördlichen Inseln der Welt, bzw. Griechenland, auf und hat jede Art von Magie und Zauberei gelernt, bevor es sich der grünen Insel zuwandte.)
Als den Feen, nach der Trunkenheit der Ulstermänner von "Amergin/Dagda", die Räume unter der Erde zugewiesen werden, treffen sie dort bereits auf Vorgänger. Sie gingen in die Hügel- und Feengebiete, so dass die Feen unter Grund ihre Untertanen wurden. Zwischen der Welt der Feen und derjenigen der Abgeschiedenen gibt es keine Grenzen - beides ist "Anderswelt".
Bis ins 17. Jhr.n.Chr. war der Glaube an Feen auch den Gelehrten Irlands selbstverständlich, bis in unser
Jahrhundert begegnete ihnen die Landbevölkerung mit Respekt. Erst seit den Medienkulturen wurden
sie offiziell aus dem Bewusstsein verdrängt.
Feen sind mehr gefürchtet als geliebt, denn sie besitzen die Macht über die Lebenskräfte, die Elemente und
das Wetter. Sie verstehen sich auf das Heilen und bei gebührendem Verhalten der Menschen sind sie gütig
und hilfsreich, zuweilen auch humorvoll.
Götter
- Aed ist der irische Sonnengott, Aed [ir=Feuer], ein Blitz - und Donnerschleuderer. Der Gott der Anderswelt und der Stammvater der Menschen.
- Aífe die Manifestation der Göttin der Anderswelt, zusammen mit Scáthach und Uathach. Von ihnen stammt alles Wissen und alle Künste.
- Badh gehört zu den 3 Morrígna. Sie kommen in verschiedenen Sagenfassungen vor als Morrígan, Nemain und Macha. Oft wird sie auch "Badh Catha" gennant, das ist die Bezeichnung für einen Schlachtenraben der über dem Schlachtfeld fliegt und fürchterlich krächzt und danach die Toten frisst.
- Ceridwen die grosse walisische Muttergöttin und auch Mutter von Talisien.
Ceridwen hatte mehrere Kinder, darunter ein Sohn, Morvan (Arfangdu) der so hässlich wie die Nacht war.
Zum Ausgleich wollte Ceridwen ihn zum berühmtesten Zauberer und Druiden der Welt machen, damit die Hässlichkeit nicht so im Vordergrund stände. Sie braute den "Trunk der Inspiration und Weisheit".
1 Jahr und 1 Tag brodelte der Kräutersud in einem magischen Kessel und Gwidion musste aufpassen, das Feuer durfte nie ausgehen. Am letzten Tag verbrannte Gwidion sich an 3 Tropfen, er steckte die Finger in den Mund und ward sofort der Erleuchtete.
Ceridwen tobte vor Wut und Gwidion flüchtete. Mit seiner neu erlangten Zauberkraft verwandelte er sich auf der Flucht in die verschiedensten Gestalten, aber Ceridwen parierte dem immer, bis er zu einem Samenkorn wurde, in der Hoffnung das sie ihn nicht finden würde. Doch Ceridwen verwandelte sich in eine schwarze Henne und pickte das Samenkorn auf. Sie wurde schwanger davon und Gwidion ward als wunderhübscher Junge wiedergeboren.
Sie konnte den Schönling nicht behalten und setzte ihn in einem Fellsack im Meer aus. Ein Fischer Namens Elphin fand ihn einen Tag vor Beltane in einer Fischreuse. Er war entzückt von dem süssen Kind und nannte es "Talisien", was soviel bedeutet wie "glänzende-helle-schöne Stirne".- Cernunnos erkennbar an dem Hirschgeweih, einem Torques und der Schlange, er ist der gehörnte Gott. Der Gott der unter der Erde angesiedelten. Cernunnos der die im Tode gefangenen Lebensimpulse freisetzt und mit Hilfe der Muttergöttin Gestalt annehmen lässt. Gott des Lebens, der Fruchtbarkeit und des Wachstums.
- Dagda König der Tutha Dé Danann, der Herr über Leben und Tod, Herrscher über die Anderswelt und der Vater von Aed.
- Morrígan ist die grösste, negative Muttergöttin.
Indogermanisch
Indogermanisch [indgm] ist eine aus den Namen von Randvölkern gebildete Bezeichnung, für alle Völker deren Sprachen zu den indogermanischen Sprachen gehört. Eine Sprache, deren Glieder durch systematischen Vergleich des gesamten Sprachbaus erwiesen sind, die Weiterentwicklung einer erschlossenen, nicht überlieferten Sprache. Anhand der Sprache und Indogermanischen Mythologie ist es nachvollziehbar, wo die Kelten gelebt und gewandert sind. *2
Sprache:
Kultur:
Sprache:
Kultur:
Indoarisch Indogermanisch in Vorderasien
Griechisch
Griechenland Iranisch
bildet mit Indoarischen und Kafirsprachen den arischen oder auch indoarischen Zweig der indogermanischen Sprachen.
Albanisch Albanien Kafir
frühere Bewohner von Nuristan, vor der Islamisierung Kafir genannt
Illyrisch Illyrer - Indogermanische Stämme des Altertums an der östlichen Adriaküste und in den nordwestlichen Gebieten der Balkanhalbinsel.
Armenisch
Armenien
Messapisch
Tocharisch
ausgestorbene Sprache aus Turkestan
Venetisch Venetier - nördlich der Loiremündung lebender, keltischer Stamm
Hethitisch - Luwisch Die älteste, meist keilschriftliche,
Indogermanische Sprache.
Hethiter kamen im 2.Jhr.v.Chr.
in Ost-Kleinasien vor.
Italisch
Keltisch
GermanischItalien
siehe unter Keltik
Germanen
Phrygisch
Phrygien, antikes Reich in Kleinasien im 8.Jhr.v.Chr., um 690 v.Chr. von
den Kimmeriern zerstört.
Baltisch
Slawisch
Balten
Slawen
Thrakisch
ursprünglich die damalige,
gesamte Balkanhalbinsel.
Makedonisch
südliche Gruppe der slawischen Sprache, der Makedonier in Jugoslawien.
Keltik
Kelten sind eine Indogermanische Völkergruppe in Westeuropa, ihre Wanderung wurde wie folgt nachgewiesen:
Unter anderem auch in Deutschland, Süd-Russland, den Balkanländern, Griechenland und Anatolien (Galater).
- im 8. Jhr.v.Chr. östlich der Marne (Nebenfluss der Seine in Nordfrankreich)
- nach Gallien im 7. Jhr.v.Chr.
- zu Spanien im 6. Jhr.v.Chr.
- in Britannien im 5. Jhr.v.Chr.
- und schliesslich im 4. Jhr.v.Chr. in Italien.
Keltisches Volkstum ist heute enthalten in der Bretagne, Wales, Irland und Schottland.
Die Religion und Mythologie konnte nur unvollständig aus Berichten der römischen Eroberer, aus erst
in christlicher Zeit schriftlich festgehaltenen Sagen und Märchen, sowie aus Bräuchen und archäologischen
Befunden erschlossen werden.
Keltische (gallische) Götter wurden meist mit griechisch-römischen Göttern in Verbindung gebracht. Die keltische Sprache ist eine Gruppe der Indogermanischen Sprache. Es gibtNennenswerte Literatur wurde nur in Wallisisch (Kymrisch) und Irisch verfasst.
- Festlandkeltisch (bereits erloschen)
- Inselkeltisch - unterteilt in goideländisch (Irisch, Schottisch, Gällisch, Manx) und
britannische Sprachen (Walisisch,Kornisch, Bretonisch).
Sowie das Volk wanderte, so entwickelte sich auch die keltische Kunst.
Zu Anfang gabs den
Auf der Homepage wurde der Neukeltische La-Téne-Stil verwendet, ein nebeneinander von Spiral- und Tierornamenten.
- "Altkeltischen La-Téne-Stil" 400 v.Chr. - 50 n.Chr., abgelöst durch die
- "Neukeltische La-Téne-Stil", ein völlig neuer Stil, beschränkt auf Irland und Schottland. Er wurde beeinflusst von Orientalischem Flechtwerk und Angelsächsischer Tierornamentik.
- 650-1050 n.Chr., zum Schluss ohne Qualitäten und sogar ein Nachleben der kirchlichen Kunst.
Kriegsgöttin
Es gibt keine gesonderte Gruppe von Kriegsgöttinnen, wie alle weiblichen Gottheiten sind es Muttergöttinnen. Die wohl bedeutendste ist Morrígan.
Lugnasa
1. August - Lugnasa ist das Fest vor der Ernte, es wird die Muttergöttin beschworen das Korn zu bewahren. Es wurde in die christliche Zeit übernommen, wie die anderen grossen Feste auch und ist heute als Erntedankfest bekannt.
Merlin
Der Zauberer und Prophet Merlin ist eine Schöpfung von G.v.Monmouth. Er entstand aus dem Dichter und Propheten Myrrdin und dem vaterlosen Kind aus der inselkeltischen Mythologie. Der Merlin ist eine Mischung aus zwei Sagengestalten, der zu einer Märchenfigur wurde.
Geoffrey von Monmouth
* um 1100 † 1154
englischer Bischof, Verfasser der "Historia regum Britanniae"
Seit G.v. Monmouth wird Morgane LeFay nicht mehr als böse Hexe dargestellt.
Morgan LeFay
Als "Dame vom See" / Hohe Priesterin von Avalon" beginnt Morgan leFay ihre Sagenlaufbahn,
- Morgana = Fata Morgana
- morganhaft = zauberisch (zauberhaft)
- Fata Morgana = fatum [ lat] Schicksal, göttlicher Ratschluss
- fata morgana [ it-keltisch] Luftspiegelung, Sinnestäuschung, Wahn-, Traumbild
in der walisischen Überlieferung ist sie die grosse Muttergöttin Ceridwen.
Im Prosatristan erscheint sie mit einem Horn am Hof um die Treue der Damen zu testen, untreue können nicht
daraus trinken ohne zu verschütten.
Keltologen betrachten sie als Morrigán.
Durch Geoffrey von Monmouth hält sie Einzug in den Sagenkreis um König Artus und wird erstmals nicht
als Hexe und böse Zauberin mehr dargestellt.
Morrigán
Die keltische Kriegsgöttin, Botin des Totenreichs, Göttin der Spukgeister. Sie wurde in der Gestalt einer
Krähe oder auch als leichenfressende Dämonin gezeigt.
Sie gilt als zerstörerische Inkarnation der dreigestaltigen Göttin - Morrígan, Badh und Macha.
Von ihren Feinden gefürchtet, von ihren Freunden geliebt und als Hellseherin bekannt.
Zeitweise ist sie grausam bis hin zur Perversität.
Vor und während einerSchlacht nahm sie die Gestalt eines Raben-Vogels an, welches für Kelten als schlechtes Omen galt.
Man konnte sie auch als Wäscherin an der Furt beobachten, wo sie die Rüstungen derer
wusch, die in der Schlacht fallen würden.
In vielen Kulturen findet man Darstellungen von Morrigan, zb. in der griechischen Circe oder der indischen Kali. In den meisten wird sie vogelgestaltig dargestellt.
Mythologie
[gr] Mythologie ist die systematisch verknüpfte Gesamtheit der mythischen Überlieferung eines Volkes,
Götterlehre, wissenschaftliche Erforschung und Darstellung der Mythen.
Mythos
[gr] Der Mythos ist eine ursprüngliche Erzählung, Sage und Dichtung von Göttern, Helden und Geistern
(der Urzeit) eines Volkes.
Parzen
Schicksalsgöttinen, im griechischen zb. die Töchter des Zeus: Klotho, Lachesis, Atropos.
Sagen
Zunächst auf mündliche Überlieferungen beruhende Prosaerzählung (= [lat] freie Sprachform, ohne Bindung durch Mettik und Reim), die an reale Gegebenheiten anknüpft und diese phantasievoll ausmalt. Die Verfasser sind immer unbekannt.
Bei der mündlichen Verbreitung erfolgt eine stete Umbildung und Erweiterung, häufig in Versform ( Heldenlied,
auch Epos genannt). Die Entstehung von Sagenkreisen, besungen in der Heldensage.
Die Sage wird meist erst sehr spät schriftlich aufgezeichnet. Sagen liegen im Wahrheitswert über den Märchen,
da sie reale Zeit- und Ortangaben enthalten.
Samhain
1. November, einschliesslich der Nacht davor und danach.
An Samhain wurde das Sommerende, bzw. der Winteranfang gefeiert. In der Zeit dazwischen fielen die Konventionen und die Toten und Lebenden verkehrten miteinander. Die Bewohner der Anderswelt trieben teils auch viel Unfug in den Nächten, woraufhin Schutzfeuer entzündet wurden.
Auch Samhain wurde in die christliche Zeit mit übernommen, heute bekannt als Haloween oder auch Walpurgisnacht, in der die Hexen über den Brocken reiten und an den Feuern tanzen.
In den Dörfern und Städten rund um den Brocken werden auch heute noch die Fenster und Türen verbarrikadiert, da die "Hexen" allerlei Schabernack in den Nächten am 1. November dort treiben.
síd
Hügel- und Feengebiete unter der Erde mit übernatürlichen Bewohnern.
Talisien
Tal - ie - sien = glänzende - helle - schöne Stirne
Talisien ist ein Objekt echter Seelenwanderung, er wurde mehrmals in den síde gesichtet.
"Ich bin alt, ich bin neu"
"Ich war tot und ich lebe"
"Ich bin Talisien"
Mehr zu Talisiens Entstehung gibt es unter Götter / Ceridwen
Tuatha Dé Danann
Das Volk der Danu
Durch die Eroberung der Milesier wurde die oberirdische Herrschaft der Tuatha Dé Danann beendet, sie mussten fortan in den síde weiterleben.
Wieland
Die Gestalt der gemanischen Heldensage, ein Albe, der von König Nidhad gefangen gehalten wurde. Wieland
wurde zu kunstvoller Schmiedearbeit gezwungen. Er rächte sich indem er des Königs Söhne ermordete
und seine Tochter schändete, dann entfloh er mit seinen selbstgefertigten Flügeln.
Wieland, Christop Martin
* 5.9.1733 † 20.2.1833 deutscher Dichter
Wieland schrieb Anfangs petistische Jugendgedichte, dann kam die Wende zum frz. Spätrokoko. In einer
graziösen, das sinnesfrohe und Frivole geistreich umspielenden Sprache, entwickelte er in epischen Werken ein dem klassischen sich näherndes Humanitätsideal, der harmonische Ausgleich zwischen Sinnlichkeit und Vernunft.
Werke: Agathon (1766 f), Musarion der... (1768), Die Abderiten (1776),
Oberon (1780) in 14 Gesängen, das sprachlich vollendete Gedicht verlegt dieses Ideal in eine märchenhafte Ritter- und Feenwelt.
Seitdem sind Elfen als kleine, meist weibliche, gutartige Wesen bekannt.
Quellenverzeichniss:
"Lexicon der keltischen Mythologie" Sylvia u. Paul F.Botheroyd 1992
"Das neue Duden Lexicon", 1991
"Das Wissen der Kelten", 2002, Steve Rabey; Originalausgabe: "In the House of Memory", 1998
"Die Kelten, das Volk, das aus dem Dunkel kam", 1975, Gerhard Herm
"Die Edda", übertr. von Felix Genzmer
Ein grosser Teil des Lexicons ist aus den Quellen. Einiges allerdings wurde aus verschiedenen Quellen aus dem Internet entnommen, meist sind es nur winzige Details, Anhaltspunkte, die ich anhand vieler Bücher und
I-Netseiten zu einem Puzzle zusammengefügt habe. Einige Details waren nur umständlich auf Umwegen zu finden und standen oft auch in anderen Zusammenhängen da.
Da vieles erst in neuerer Zeit schriftlich festgehalten wurde, habe ich mich durch Universitäten, englischsprachige Literatur und dergleichen gewühlt, um alles in die richtige Reihenfolge zu bekommen und hier festzuhalten. Alle Copyrighte liegen bei den jeweiligen Verfassern.